Zum 9. Mal hatten der Landkreis Gifhorn und die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg zum gemeinsamen Austausch eingeladen. Zentrales Thema war die Frage, welche Erwartungen und Regeln künftig die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern bestimmen. |
Ein Abend für den Mittelstand. 250 Unternehmer trafen sich gemeinsam mit Bürgermeistern und Politikern in der Gifhorner Stadthalle beim Wirtschaftsabend von Landkreis und Sparkasse. Als ausgesprochenen Experte für Personalstrategien gab Unternehmensberater Marcus Reif Tipps zur Überwindung des Fachkräftemangels.Bereits zu Beginn stellte Landrat Dr. Ebel in seiner Begrüßung fest: „Der Mensch bleibt die wichtigste Ressource für den Unternehmenserfolg.“ |
„Generation X, Y, Z – worauf sich Arbeitgeber einstellen müssen“Unter dem Titel „Generation X, Y, Z – worauf sich Arbeitgeber einstellen müssen“ unterteilte Referent Marcus Reif die verschiedenen am Arbeitsmarkt tätigen Jahrgänge. Generation X, die von 1965 – 1980 Geborenen, Generation Y ( von 1981 – 1994) und Generation Z, die jüngste Generation auf den Arbeitsmarkt.
Er zeigte die unterschiedlichen Erwartungen der Generationen auf. Die Generation X, Arbeiten um zu leben. Die Generation Y: Erst leben, dann arbeiten und die Generation Z, die sich den Einklang von Leben und Arbeit wünscht. Auf diese individuellen Erwartungen und Vorstellungen der verschiedenen Generationen muss der Arbeitgeber eingehen, wenn er Fachkräfte gewinnen und halten will. „Nehmen sie einen Perspektivwechsel vor. Versetzen sie sich in die unterschiedlichen Lebenswelten der Arbeitnehmer, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein.“ riet er seinen Zuhörern. |
Die Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Telse Dirksmeyer-Vielhauer, ( 1. v. links) Unternehmerin und Betriebsleiterin einer Baumschule, lauschte interesssiert den Thesen von Marcus Reif. |