Ein Jahr im Künstlerhaus Meinersen zu leben und zu arbeiten. Diese Möglichkeit gibt ein Stipendium der Landkreis Gifhorn Stiftung der jungen Absolventin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. |
Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, Telse Dirksmeyer-Vielhauer, stellten Ernst Posselt, 1. Vorsitzender des Vereins Künstlerhaus-Meinersen, Vorstandsmitglied Irene Siemann und Geschäftsführer Theodor Geismar die junge Künstlerin der Presse vor.Die gebürtige Berlinerin Paloma Riewe fühlte sich während ihres Studiums an der HWK vor einer leeren Leinwand nicht wohl. Sie baut lieber auf. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Aus verschiedenen Materialen schafft sie Plastiken, genau gesagt architektonische Raumstrukturen, ein Zweig der Bildhauerei. |
Kunst im ländlichen RaumEin Jahr lang wird sie im Künstlerhaus in Meinersen wohnen und arbeiten. Der Verein holt mit Unterstützung der Landkreis Gifhorn Stiftung und weiteren Förderern junge Künstler aus der Großstadt in den ländlichen Raum. Schwerpunkt der Vereinsbemühungen ist es, den Stipendiaten eine möglichst kreative Arbeitsumgebung zu schaffen. Gleichzeitig sollen sie die Bevölkerung näher an das Künstlerhaus heranführen und Kontakte knüpfen.Paloma Riewe hat da schon ganz konkrete Vorstellungen. Sie möchte zusammen mit Schülern der Realschule Meinersen eine Außenskulptur schaffen. Auch bei der Sommerakademie wird sie mit von der Partie sein. |
Künstlerhaus Meinersen als SprungbrettDie gute Arbeit des Künstlerhauses zeigt sich im Erfolg seiner Stipendiaten. Viele von ihnen haben hochwertige Anschlussstipendien erhalten und sich mit ihrer Kunst bereits einen guten Ruf erworben. Für die Landkreis Gifhorn Stiftung betont die Kuratoriumsvorsitzende Telse Dirksmeyer-Vielhauer: „Das Künstlerhaus ist ein Kleinod, das wir gerne unterstützen!“
Am Ende wird eine Ausstellung ihrer Werke im Künstlerhaus stehen. Man kann gespannt sein! |